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Thema: Cafe eröffnen ohne Meister?

  1. #11
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    AW: Cafe eröffnen ohne Meister?

    Hallo,

    1. ich wollte hier kein "höchstes Gut" mit füßen treten oder irgend jemanden operieren!
    2. Desweiteren verstehe ich nicht die ein oder andere Anfeindung in diesem Forum, ist wirklich nicht nett.
    3. da es sich um einen sehr kleinen Betrieb handeln würde, kann ich aus betriebwirtschaftlicher Sicht, keinen Meister einstellen.
    4. Wie "siegfried1959" schreibt, dass Konditoren ein Altersheim ausrotten könnten (diese Aussage ist natürlich extrem überzogen), meine ich das kann jede kleine Dönerbude/Pizzabude das natürlich auch fertig bringt. Oder ist hier jemand der Meinung, dass Tiramizù ausschließlich von Meisterköchen hergestellt wird.
    5. Meine Frage:
    ich bin gelernter Bäcker.
    Ich möchte gern ein Cafè eröffnen und meine Waren selbst herstellen. Brauche ich dazu einen Meistertitel?
    6. Danke "Pralinendoktor" für die Hinweise!

  2. #12
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    AW: Cafe eröffnen ohne Meister?

    Mit einem Meisterbrief erhalte ich tiefer gehende Informationen/Kenntnisse, nicht mehr und nicht weniger. Es qualifiziert mich nicht resp. nur aus Sicht der Befürworter der Handwerksordnung (Besitzstandswahrung!) zur Führung eines Bäckerei/Konditorei-Betriebes.

    Schon in den 70ziger und 80ziger Jahre gingen deutsche Bäcker-und Konditor-Meister pleite. Dafür gab es sehr unterschiedliche Gründe. In den 90ziger Jahre und auch heute gibt es in den Handwerksberufen mit Meisterzwang insolvenzen.

    Wie es sich doch immer wieder gleicht: Doc Morris als Apothekenkette treibt lizensierten Geldmaschinen in weißen Kittel die Panik ins Gesicht.

    Discount-Bäckereien schrecken deutsche Bäcker-Innungen-und Verbände hoch.

    Dahinter steckt nur die Angst Kunden und Umsätze zu verlieren (klar keine schöne Sache, aber so ist nun einmal die freie Marktwirtschaft!).

    Klar kann Stan auch ohne Meisterbrief backen und seine Waren anbieten. Informiere dich genau (z.B. Altgesellenregelung, Konzessionsträger, Teilhaber oder Mitarbeiter mit Meisterbrief einstellen).

    Wie machen es die sogenannten "Bauern-Cafés" (im Münsterland in NRW gibt es mindestens 25 Cafés, dort steht die Bäuerin -ohne Ausbildung und ohne Meisterbrief- in teils sehr professionell eingerichteten Backstuben! und backt Kuchen und Torten), alles reine Familienbetriebe, dort gibt es keine Meister! Entweder nutzen sie gesetzliche Freiräume oder sie werden schlichtweg geduldet.

    Zitat von Siegfried: "Uebrigens ein Arzt bringt immer nur einzelne Leute um, ein Konditor kann ein gesamtes Altersheim ausrotten......."

    Das kann ein Koch in einem Restaurant genauso wie ein Seiteneinsteiger im Imbissbereich. Für mich kein Argument.

    Es gibt gute und schlechte Meister. Wie ich schon einmal in einem anderen Beitrag geschrieben habe: "Gut backen können alle reicht in Zukunft nicht mehr aus!" Und die Zukunft (= drastische Marktveränderungen) hat längst begonnen.

    Die Systemgastronomie (Café Extrablatt, Alex, Café de Sol usw. / alles Gastronomie-Café-Betriebe mit Tages-und Abendgeschäft) verändert den Markt ganz deutlich. Man muss nur mal mit offenen Augen duch die Städte gehen. Dort sitzen in den genannten Betrieben die typische Caféhaus-Klientel und schnabbuliert dort Tk-Torten (die Preise sind nicht günstiger wie in einer klassichen Konditorei!).

    In den letzten Jahren sind Coffee-Bars/Shops mit viel Erfolg auf den Markt gedrängt. Es gibt in Deutschland ca. 15-20 Ketten (Filialien, Franchising), manche mit 2 oder 3 Stores, andere mit 30 oder mehr.

    In vielen Standorten sind diese Konzepte eine echte Konkurrenz für klassische Konditorei-Café-Betriebe (Substitutionsprodukt). Diese Konzepte bieten den Kunden etwas, was die Klassiker mit Meisterbrief nicht (mehr) in der Lage sind zu bieten. Die Verbraucherwünsche-und bedürfnisse haben sich geändert, der Kuchen bleibt, aber z.B. die psychologischen Konsumbedürfnisse sind andere als früher. Und diese werden von der Konkurrenz vielfach schneller erkannt und besser umsetzt.

    Warum sonst schiessen sie wie die Sprichwörtlichen Pilze aus dem Boden. Aber gleichzeitig geben immer mehr klassiche Cafés auf (bzw. haben im gleichen Zeitraum nicht so eine Expansion hingelegt wie Coffee-Bars/Shops).

    Mir sind nicht wenige klassiche Cafés bekannt, die in den letzten Jahren aufgeben haben bzw. kurz davor stehen.

    Um zurück zu Stan zu kommen: Der Gesetzgeber schreibt den Meisterbrief (noch) vor, aber er ist nicht entscheidend für Markterfolg!

    Auch die Handwerksordnung in ihrer jetzigen Form wird nicht auf Dauer bestand haben. Ich hoffe das sich auch hier das EU-Recht durchsetzen wird.
    Geändert von Thomas Christensen (28.09.2016 um 11:11 Uhr) Grund: Defekter Link entfernt

  3. #13
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    AW: Cafe eröffnen ohne Meister?

    Hallo,
    ich habe mich nun entschieden die Meisterprüfung zu absolvieren.
    Nach meiner Frage hier im Forum gab es ja die unterschiedlichsten Reaktionen.
    Gerade von Siegfried1959 hagelte es u.a. (auch zu Recht) Kritik an meinem Vorhaben. Ich denke, wenn ich ein Cafè eröffnen will und eigene Ware herstellen möchte, wäre es nicht schlecht Meister zu sein! Außerdem kann ich auch etwas Wissen weitergeben und Ausbilden. Ich habe schließlich auch eine TOP-Ausbildung genossen!

    Viele Grüße und Danke
    Geändert von Stan (18.08.2006 um 10:48 Uhr)

  4. #14
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    AW: Cafe eröffnen ohne Meister?

    Hallo Stan,

    finde Deine Entscheidung Klasse!

    Sicherlich haben alle ein wenig Recht, egal von welche Warte aus man argumentiert. Sicherlich gibt es Probleme bei der Ausbildung und der Pruefung von "Meister" Kandidaten und sicherlich gibt es Leute die bei denen man sich schaemt dass man auch einen Meisterbrief hat!
    Benutzer die hier schon laenger im Forum sind oder sich etwas ins alte Forum einlesen werden herausfinden dass ich schon lange gegen die Innungen und deren Rolle bei der Berufsausbildung wettere!
    Alte Zoepfe muessen abgeschnitten werden und das gemauschle auf Innungsebene muss abgestellt werden........wer braucht denn noch die Innung? Ich bin durchaus fuer neues aber das heisst nicht dass man bewaehrtes bedingungslos kippt nur weil es in anderen Laendern nicht vorhanden ist. Elli USA kann ich nur zustimmen, denn im Ausland schleckt man sich die Finger nach gut ausgebildeten deutschen Fachleuten....! Also muss doch was daran sein am deutschen System.
    Mit Sicherheit sollte man nicht von der Hand weisen dass es talentierte Leute gibt mit Ideen und die wissen wie sie diese umsetzen koennen ohne nun Meister zu sein. Was ist nun falsch daran dass man erwartet das diese Leute beweisen dass sie was von der Materie verstehen.....?
    Meister heisst ja nicht unbedingt dass man nun ein Genie ist und alles kann....es ist ja nur der Beweis dass man ueber die noetigen Grundkenntnisse verfuegt um einen Betrieb zu fuehren........ein Meisterbrief ist "keine" Erfolgsgarantie.......! Er ist die Grundvoraussetzung eigene Ideen und Visionen zu realisieren!
    Was ist aus dem "Stolz" geworden ein Meister zu sein? Ein Problem ist sicherlich dass nun jeder mit 20 oder so einen Meisterbrief hinterher geworfen bekommt......er stellt nicht mehr das dar was er mal war.....Die Meisterpruefung wurde verwaessert von unseren Innungen und nutzlosen Funktionaeren die mit ihrer Vetternwirtschaft ein stolzes System zugrunde gerichtet haben......es ist genau die selbe Generation die das Christstollen Geschaeft (und anderes) beispielsweise an die Industrie verlohren haben, die Lehrlinge als Idioten behandelt hat und so zum Zerfall des Baeckerimmages allgemein beigetragen hat.
    Ich moechte junge Menschen ermuntern dem Handwerk wieder den Stellenwert zu geben den es einmal hatte. Seit Stolz auf Euer erreichtes und entwickelt Euch weiter zu echten "Meistern" , zu Menschen zu denen der junge Lehrling achtungsvoll aufblicken kann und der deren Vorbild sein kann!
    Geändert von siegfried1959 (18.08.2006 um 15:26 Uhr)

  5. #15
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    AW: Cafe eröffnen ohne Meister?

    Ich liebe diesen Beitrag. Kann den nicht einer in die Fachpresse bekommen?
    Elli USA

  6. #16
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    AW: Cafe eröffnen ohne Meister?

    hallo siegfried, schöner beitrag. sehr gut geschrieben (ich kann dir in den meisten punkten nur zustimmen). leider ändert er aber nichts mehr an den realitäten. für viele ist der zug abgefahren, das geschäft machen immer mehr andere. nur noch wenige werden in zukunft eine besondere leistung erbringen, die vom markt in ausreichender (= kostendeckender) menge nachgefragt wird. die hohe handwerkskunst wird immer mehr von der industrie und der systemgastronomie verdrängt.

  7. #17
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    AW: Cafe eröffnen ohne Meister?

    Hallo prinztorty
    Du hast natuerlich auch voellig Recht. Das ist die Herrausvorderung die sich das Handwerk stellen muss. Ob Sie diesen Sturm ueberleben wird weiss ich auch nicht. Es war halt fruher so: Sie wollen ein Handwerksbetrieb eroeffnen? Wieviel Geld brauchen Sie? Das Ross stand ziemlich hoch! Nun lernt das Handwerk die andere Seite kennen. Musste oder muss auch sein. Nur so entwickelt man sich weiter. Nur Ideen und Inovation kommt und kam aus dem Handwerk. Gerade weil Sie ja wissen warum oder wie etwas geht. Das weiss ein Systemgastronom nicht. Der hat die Vorgaben des Frenchisgeber zu befolgen, die sind halt sehr provesionell. Da kommt meiner Meinung wieder die Innung bzw. Kammer ins Spiel. Denn die koennten im weitesten Sinn ja auch Frencisgeber sein. Die sind naemlich meiner Meinung genau die, die diesen Zug voellig verpennt haben. Ausbaden muss die Front das!
    Gruss elli usa

  8. #18
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    AW: Cafe eröffnen ohne Meister?

    hallo elli,
    klingt ganz nett was du schreibst, allerdings steckt auch viel wunsch denken drin. sorry wenn ich es so direkt sage.

    kleine anmerkung: systemgastronomie bedeutet nicht franchisenehmer. hier die offizielle begriffsbestimmung:

    „Systemgastronomie betreibt, wer entgeltlich Getränke und/oder Speisen abgibt, die an Ort und Stelle verzehrt werden können, und über ein standardisiertes und multipliziertes Konzept verfügt, welches Zentral gesteuert wird“
    (Dr. Erich Kaub, Gründungsvorsitzender der DeHoGa- Fachabteilung Systemgastronomie)

    ich sage ja nicht, dass man als einzelkämpfer keine chance mehr hat. ich möchte nur darauf hinweisen, das es wichtigeres gibt als sich die frage zu stellen: was backe ich meinen kunden den heute den leckeres? lieber eine schwarzwälder oder eine schokoladensahne. das ist sekundär. da haben nun einmal die systemgastronomen bessere karten.

    ich erlebe es tagtäglich hautnah. und wir geben uns wirklich mühe.

    aber noch mal zurück zur ursrpünglichen frage von stan: warum sollen seiteneinsteiger oder ein geselle ohne meisterbrief seiner branche nicht neue impulse geben (dürfen)?

    innovativen können nur durch den blick über den tellerrand entstehen. mit einem freien blick, einen freien kopf.

    ich möchte nicht das ausbildungssystem in frage stellen. das ist sehr gut, das verlangt auch gute fachkenntnisse von seiten des ausbilders. aber, ein blick in das gastgewerbe zeigt auch hier, es geht auch ohne meisterbrief. ihr wird eine spezielle "ausbildereignungsprüfung " verlangt, damit man junge menschen ausbilden darf. das funktioniert schon seid jahrzehnten so!

    ich bin der festen überzeugung, dass die handwerksordnung (sie wurde ja schon in teilen reformiert) in bestimmten punkten für das handwerk kontraproduktiv ist.

  9. #19
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    AW: Cafe eröffnen ohne Meister?

    Hallo print.....
    Wenn Du den Text genau liest stelst Du fest das ich ueberhaupt nicht gut auf die Innung und erst Recht nicht auf die Kammer zu sprechen bin.
    Ich Denke eben genau da liegt das Problem. Zu alt, zu starr usw.
    Nur Kreativitaet sehe ich bei anderen Struckturen nur sehr wenige. Gerade in Amiland schlage ich auf der einen Seite beide Haende ueber den Kopf zusammen wenn ich sehe was hier passiert. Nur und das stimmt auch bewundere ich mich manchmal wie einfach Sie zum Ziel kommen.
    Zum Kammer und Innungskram muss ich leider gestehen das Du recht hast. Nur wenn keiner sagt was Ihn stoert, ja wo bleiben Wir dann?
    Im uebriegen immer locker und ehrlich bleiben!
    Gruss Elli

  10. #20
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    AW: Cafe eröffnen ohne Meister?

    Hallo zusammen,

    Prinztorty, du fragst warum ein Geselle oder ein Seiteneinsteiger keine Impulse geben darf.........
    Ich denke dass das nicht die Frage ist......jeder ist recht herzlich willkommen neue Ideen vorzubringen und bei der Umsetzung zu helfen......Aber waehre es nicht einfacher wenn diese Leute den gleichen Wissensstand haben ....?Muss man das Rad immer wieder neu erfinden? Mit allen Rueckschlaegen die damit verbunden sind?
    Wie oft werden wir hier im Forum gefragt warum dies oder jenes nicht geht oder wie man was macht.........von Seiteneinsteigern.....von Leuten die keine Ahnung haben von dem was sie erzaehlen.....kann mich an jemanden erinnern der Brezeln backen wollte, aber noch nicht mal eine Baeckerei besucht hatte und gesehen hat wie man das macht........Zur Erklaerung fuer alle, es gilt immer noch die Faustregel dass ein Lehrling mindestens 2 Jahre braucht nur um das Schlingen der Brezel zu erlernen. Mal ganz abgesehen vom backen und anderen Dingen!
    Ich denke einfach nur dass wenn man zulaesst dass dieser Mensch morgen Brezeln verkauft dann ist das Disaster vorprogrammiert! (eigentlich mehr fuer den Betreiber)
    Auch habe ich den Eindruck dass Leute sehen wie ein Franchiese Betrieb laeuft und denken dann das koennen sie auch, aber ohne die Unterstuetzung eines Franchisegebers. Vergessen wird aber leider dass ein Franchisegeber Fachleute beschaeftigt die sicherstellen dass zumindest das Wissen im Unternehmen vorhanden ist und bei Problemen jederzeit geholfen werden kann. Wie macht das der Einzelkaempfer mit seinen Brezeln beispielsweise? Er fragt dann im Forum nach ?!?!?!?
    Ich gebe Elli recht, auch ich schlage mir oft die Haende ueber den Kopf zusammen und wundere mich wie man hier (Kanada) so im Business bleiben kann.....! Ich arbeite fuer einen Betrieb der fuer den Einzelhandel baeckt. Im Laden wird dann nur noch aufgetaut. So oft erlebe ich dass nicht mal das auftauen und aufbacken des Brotes richtig gemacht wird. Die geben Dampf im Ofen (wie verlangt) und wenn ich dann hinkomme zum trubleshooting stelle ich fest dass der Ofen garnicht ans Wasser angeschlossen ist........usw, usw....
    Woher kommt denn die Hygieneverordnung....?! aus den USA.....von den Franchisegebern, die eine genaue Gebrauchsanweisung schreiben wie das Geschaeft zu fuehren ist........dort heisst es dann dass 2 mal taeglich nass gereinigt werden muss.......klasse wer mal in Nordamerika war wird es villeicht gesehen haben was das heisst......ein stinkender Wischmob wird durch den Raum gezogen und dann in voellig schwarzem Wasser ausgedrueckt......an der unteren Wandseite kann man dann oft eine dunklere Faerbung der Wand feststellen........genau in der Hohe die der Mob erreicht........aber man hat ja geputzt......!
    Man nimmt sich nicht die Zeit und erklaert jemanden wie man das macht, nein das 14 jaehrige Schumaedchen das sich bei McDonalds etwas dazuverdiehnt bekommt den Mob in die Hand gedrueckt und dann mach mal.......Ich musste in meiner Lehrzeit putzen, auf den Knieen haben wir den Boden in der Backstube abgekratzt und nach dem putzen konnte man vom Boden essen......
    Ich meine keiner verlangt dass man so ausbildet wie man es in der Vergangenheit getan hat, aber es gibt sicher irgendwo ein Zwischending!
    Wenn wir zulassen dass jeder nun alles machen kann ohne Ausbildung, werden wir in Deutschland bald das gleiche Ergebnis haben wie man es Nordamerika hat! Leute die fuer Mindestlohn arbeiten (und denen egal ist, ob sie einen guten Job machgen oder nicht) werden von Leuten gefuehrt die keine Ahnung von der Materie haben. (der Blinde fuehrt die Blinden )
    Wenn das das Ziehl in Deutschland ist dann seit ihr auf dem richtigen Weg!!
    Wenn es um Ausbildung geht dann sage ich immer zu meinen Leuten folgendes:"ein Kind lernt laufen und dann lernt es wie mann rennt......faengt es zuerst an zu rennen mag das villeicht gut gehen, aber die wahrscheinlichkeit dass es auf die Nase faellt ist sehr hoch"
    In diesem Sinne freue mich ueber Eure Meinungen!!!!

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